Aufstehen um 06:00 Uhr (und das trotz der Sommerzeit-Umstellung letzte Nacht – kein April-Scherz). Reichhaltiges Morgenessen bei Nona. Dann sind wir um 7:15 Uhr abgefahren. Tolles Wetter aber ziemlich kalt: in Samedan hat das Thermometer -13° C angezeigt. Die erste Herausforderung war die steile Rampe hinauf zur Talstation von Marguns – danach war ich richtig wach.
Um 08:30 Uhr konnten wir die Startnummer abholen: ich hatte die Nummer 26. Um 09:00 Uhr war die Besichtigung: das Rennen fand tatsächlich auf der echten Weltcup-Piste statt. Die Piste war sehr griffig und der Lauf schön flüssig gesteckt. Es hatte eine Banane und zwei Übergänge. Das Ziel war wie beim Weltcup bei der Talstation vom Murezzan Sessel-Lift (es waren aber weniger Zuschauer im Zielraum ;-)). Ich habe mich schon riesig auf das Rennen gefreut. Nach der Besichtigung bin ich in das Startgelände und habe mich vorbereitet. Um etwa 10:13 Uhr bin ich gestartet. An die Zeit von Marc Berthod, dem Namensgeber des Rennens, bin ich nicht ganz herangekommen – aber 29 Sekunden Rückstand auf einen Weltcupfahrer ist doch nicht schlecht. Es war sehr eindrucksvoll zu sehen, mit welcher Dynamic und welchem Speed Marc den Steilhang heruntergecarved ist. Am Ende hat es für Rang 10 gereicht. Vito ist 4. geworden. Er hatte mit der Nummer 230 immer noch eine sehr gute Piste – die Engadiner sind halt doch die allerbesten Pisten-Präparierer.
Ein weiteres Highlight war, dass ich das neue Fischer Ski-Modell (in der Saison 2013/14 ohne Loch) testen konnte. Ich war vom Ski so begeistert, dass ich ihn am liebsten gleich mit nach Hause genommen hätte.
An der Preisverleihung war auch noch Sandro Viletta, der amtierende 3-fache Schweizermeister, da und hat Marc Berthod geholfen, die Preise zu verteilen.
Das war ein wunderschöner und unvergesslicher Tag.
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