Die Rennpiste am Pizzet ist eine ganz besondere: sie ist von oben bis unten Steil und fordert die Rennfahrer. Ich kann mich noch gut an meine eigenen Rennen erinnern. Oder auch daran, dass hier mehrere Cracks aus dem Weltcup-Zirkus trainiert haben. Die Piste war in einem Top Zustand, da Tags zuvor noch Europacup-Rennen stattgefunden haben (vgl. Artikel auf skionline.ch – schaut Euch das Video an.). Der Start der JO war etwas weiter unten angesetzt. Dennoch mussten immer noch 200 Höhenmeter bewältigt werden. Leider wurde der strahlend blaue Himmel immer wieder von Nebelfeldern verdeckt und es wehte ein eiskalter Wind. Als gestandener Engadiner habe ich mir die Kälte natürlich nicht anmerken lassen 😉
Den ersten Lauf hat Vito ziemlich verhauen. Dass er in letzter Zeit viel Slalom trainiert hat, hat man gut gemerkt – die langen Radien der Riesenslalom Ski wollten noch nicht so richtig funktionieren. Im zweiten Lauf hat er eine solide Fahrt gezeigt und konnte sich über den dritten Schlussrang freuen. Besonders toll war, dass die Medaille von Sandro Viletta überreicht wurde. Am Nachmittag fand die Sandro Viletta Challenge auf dem Kurs der U11 Fahrer statt. Der enge und drehende Kurs war für die älteren Fahrer mit den langen Riesenslalom-Skis eine echte Herausforderung. Vito hat sich gut geschlagen und das Rennen bei den Kindern/Jugendlichen gewonnen.
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