Kitty Hawk, Outer Banks, NC

Nach der wunderschönen Stadt Washington DC standen zwei Tage Strandurlaub in Kitty Hawk in den Outer Banks North Carolina auf dem Programm. Die Fahrt dorthin zog sich in die Länge – wir genossen aber die einmalige Landschaft. Im Auto wird einem erst bewusst, wie riesig die USA doch sind. Auf dem Weg zur Ostküste konnten wir dank dem E-ZPass auf dem express Highway fahren. Hier hat es einen enormen Unterschied gemacht: während sich die autos auf dem normalen Highway rechts von uns kilometerweit stauten, waren unsere Spuren fast leer. Nur ganz am Ende des Highways mussten wir dann auch noch etwas warten. Der Verkehr wurde vor Newport News immer dichter. Hier ist die linke Spur auf dem Highway frühmorgens für das Militär reserviert. In Hampton konnten sahen wir den riesigen Hafen. Durch einen Tunnel gelangten wir auf eine Brücke, die uns in Richtung Norfolk führte. Ab da nahm der Verkehr merklich ab. Von Chesapeake fuhren wir lange durch eine weite, weitgehend unberührte Landschaft. Stellenweise gab es nicht einmal Handy-Emfpang. Unterwegs gab es vor allem riesige Farmen und Gemüse- und Obst-Märkte. Über die Brücke bei Point Harbor fuhren wir schliesslich auf die Outer Banks nach Kitty Hawk. Unser Hotel, das Hilton Garden Inn war direkt an der Küste mit einem tollen Blick auf den Atlantik. Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, sind wir gleich zum Strand. Es zog ein Gewitter mit Blitz und Donner auf, was an dieser sehr ausgesetzten Gegend besonders Eindrücklich war. Mein Stativ hielt dem Wind je länger je weniger stand (nicht einmal nachdem ich ein Bein am Pier fixiert hatte), daher musste ich meine Foto-Session irgendwann abbrechen. Am nächsten Tag haben sind wir schon früh zum Strand und haben das Meer genossen. In den Wellen berührten uns immer wieder Rochen – zuerst ein etwas mulmiges Gefühl, aber wir hatten uns dann rasch daran gewöhnt.

Am nächsten Morgan hat sich Sina im Duck Donut ihren Donut zusammengestellt und ihn dann mit Genuss verzehrt. Danach haben wir einen weiteren Tag die Seele baumeln lassen und den Atlantik genossen. Das Nachtessen im High Cotton BBQ war lecker. Der Inhaber war Fan von uns Schweizern und hat uns persönlich bedient. Er hat uns Kostproben von seinen Spezialitäten gegeben. Nach dem Essen hat uns Petrus mit einem heftigen Gewitter eine Gratis-Dusche verpasst. Als wir am nächsten Morgen tanken gingen, staunten wir nicht schlecht: die Zapfsäule hatte einen eingebauten Fernseher – was es nicht alles gibt.


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